GRÜNE befürworten neuen Antrag zur Umwandlung der Geschwister-Scholl-Schule in eine Integrierte Gesamtschule

Bereits am 16. April 2008 hat der geschäftsführende Kultusminister Banzer die  Frankfurter Herder-Schule als eigenständige IGS genehmigt. „Es ist nicht einzusehen, dass in Offenbach nicht funktionieren kann, was in der Frankfurter Herder-Schule funktioniert“, so die GRÜNE Bildungspolitikerin“. Kämpft doch die Geschwister-Scholl-Schule schon seit 2004 um diese Anerkennung. Es gibt ein engagiertes Kollegium und eine Schulgemeinde, die diese Umwandlung wollen und es gibt eindeutige Willensbekundungen des Stadtparlaments aus den Jahren 2005, 2006 und 2007. 

Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion sieht allein die ideologische Grundeinstellung  der früheren Kultusministerin, Karin Wolff, als den Ablehnungsgrund des Landes Hessen. „Die Begründung der damaligen Kultusministerin war für uns nie nachvollziehbar. Insbesondere ihre Auffassung, es bestehe kein öffentliches Bedürfnis nach einer weiteren Integrierten Gesamtschule kann von uns bis heute nicht akzeptiert werden. Die Anmeldezahlen für eine IGS sind in den letzten Jahren immer so gewesen, dass mindestens 100 Kinder keinen Platz in dieser Schulform bekommen konnten“, betont Brigitte Koenen.

Auch die Stadt Offenbach und ihr Schuldezernent, Paul-Gerhard Weiß, konnten die Ablehnung nicht nachvollziehen, da aus ihrer Sicht ein öffentliches Bedürfnis besteht. 

Die GRÜNEN befürworten eine schnellstmögliche erneute Antragstellung auf Umwandlung der Geschwister-Scholl-Schule in eine Integrierte Gesamtschule beim hessischen Kultusministerium.

„Wenn sich der geschäftsführende hessische Kultusminister Banzer die Faktenlage vorurteilsfrei ansieht, wird er zu dem Ergebnis kommen, dass die Genehmigung für eine Integrierte Gesamtschule an der Geschwister-Scholl-Schule längst überfällig ist“, so Brigitte Koenen abschließend.

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