GRÜNE bewerten die Arbeit der Sondierungsgruppe zur Umgestaltung des Ostendplatzes im Stadtteil Bieber positiv

Die GRÜNE Stadtverordnete der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Sabine Groß, verweist auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus Juni 2007, in dem der Magistrat mit der Gründung einer Sondierungsgruppe zur Umgestaltung des Ostendplatzes beauftragt wird. Die Verwaltung wurde aktiv und lud in dieses Gremium die Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Interessengruppen zur Beratung der Gestaltung dieses zentralen Platzes in Bieber ein. „Seitdem wurden die unterschiedlichen Planungen gegenübergestellt und diskutiert. Dieser Meinungsbildungsprozess ist noch nicht abgeschlossen, es sollte nichts vorweg genommen werden. Die Sondierungsgruppe hat wertvolle Arbeitet geleistet, da die Stadtverordneten nun die Wünsche bezüglich der Umgestaltung des Platzes der verschiedenen Vertreter der Bieberer Bürgerinnen und Bürger kennen. Der Beschluss bezüglich einer Variante wird aber sicher auch unter den Stadtverordneten noch zu kontroversen Diskussionen führen.“, bewertet Sabine Groß, selbst Mitglied der Sondierungsgruppe, die Arbeit der Sondierungsgruppe.

Dass die Bieberer CDU nun erneut die Verwaltung kritisiert, ist aus GRÜNER Sicht unverständlich: „Erst in der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurde ein gemeinsamer Beschluss der Koalition mit den Stimmen der CDU sowie der FWG zu diesem Thema gefasst. In diesem Antrag wurde der Magistrat beauftragt der Stadtverordnetenversammlung das Ergebnis der Sondierungsgruppe zuzuleiten. Die Stadtverordneten sollen sodann entscheiden, welche, von der Sondierungsgruppe vorgeschlagene, Variante zu einer Projektvorlage ausgearbeitet werden und sodann vom Stadtparlament beschlossen werden soll. So ist gewährleistet, dass zeitnah mit der Umgestaltung des Platzes begonnen werden kann“ so Sabine Groß.

Es ist unrichtig, wenn die CDU ein Bild zeichnet, dass alle Bieberer Bürger eine Variante gemeinsam befürworten. Der Gewerbeverein spricht sich beispielsweise nicht gegen eine Bebauung des Geländes der EVO aus.

 „Solange nicht geklärt ist, in welcher Form die Umgestaltung des Ostendplatzes erfolgen soll, kann die Verwaltung noch nicht tätig werden. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass die Verwaltung trotz inhaltlicher Übereinkunft der Bieberer Bürger „nicht zu Potte käme“, wie es die CDU formuliert hat. Es ist nun Aufgabe der Stadtverordneten die Einwände aller Teilnehmer der Sondierungsgruppe bei den weiteren Beschlüssen gegeneinander abzuwägen.“ so Groß.

 „Die Initiative der Interessengemeinschaft der Bieberer Vereine begrüßen wir, das ist eine vorbildliche Art der aktiven Einbringung von Bürgerinnen und Bürger für ihre Belange. In der Frage der besseren Einsichtbarkeit des Platzes und damit der Entfernung der Büsche rund um den Platz bestand auch Einigkeit“, so Groß abschließend.

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