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Nach einem langen und zähen Ringen um den künftigen Standort des Polizeipräsidiums Südosthessen konnte Offenbach sich unter den Bewerberinnen durchsetzen. „Wir freuen uns sehr, dass der zentrale Neubau der südosthessischen Polizei weiterhin in unserer Stadt verbleiben wird“, kommentiert Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, den aktuellen Beschluss des Hessischen Innenministeriums.
Alternativen zum Offenbacher Standort hatten auch andere Kommunen angeboten. „Das Land musste verschiedene Angebote auswerten und hat sich für Offenbach entschieden. Diese Entscheidung ist zu loben, da neben polizeistrategischen Überlegungen auch wirtschaftliche Gründe Berücksichtigung fanden“, so Peter Schneider. „Wir brauchen gerade in unserer strukturell schwierigen Lage in Offenbach solche Entscheidungen.“
Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Stadtverordnetenfraktion erkennt in den Verhandlungen auch die Arbeit des Oberbürgermeisters Horst Schneiders lobend an: „Unser Oberbürgermeister hat sich für den Standort stark gemacht und mit viel Geschick und Beharrlichkeit die positiven Seiten eines Entschlusses für Offenbach herausgestellt. Ebenso gehe ich davon aus, dass auch Offenbacher Stadtverordnete der Opposition sich in der gleichen Richtung verwandt haben – das ist nicht nur zu begrüßen, es macht auch Hoffnung für künftige Problematiken.“
Da die Stadt mit dem Buchhügel ein attraktives Grundstück aus kommunalem Eigentum veräußert, geht Peter Schneider davon aus, dass in dem Vertrag mit dem Land faire Konditionen für den Grundstücksverkauf festgeschrieben werden. „Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass die Kinder- und Jugendfarm, die derzeit auf dem Buchhügel beherbergt ist, sich nur sehr ungern von ihrem Gelände trennen wird. Die Koalition wird darauf achten, dass die Farm als naturnaher Erlebnisraum an anderer Stelle wird weiter bestehen können. Unsere Fraktion sichert der Kinder- und Jugendfarm jede mögliche Unterstützung für ihre künftige pädagogische Arbeit zu und wird sie bei den anstehenden Entscheidungen zum Umzug und in der Übergangszeit wie bisher vorbehaltlos unterstützen“, so Peter Schneider abschließend.
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