GRÜNE rufen zur Teilnahme an Demonstration im Terminal B des Flughafens auf

 

Die Fluglärmbelastung ist nach der Inbetriebnahme der neuen Landebahn noch einmal dramatisch angestiegen. Im Vorfeld der im März 2012 zu erwartenden Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über ein dauerhaftes Nachtflugverbot wollen wir jetzt noch einmal hörbar machen, welch dramatischer Belastung durch Fluglärm die Bürgerinnen und Bürger in der Region ausgesetzt sind. Wir müssen Druck machen, damit die schwarz-gelbe Landesregierung endlich ihre Revision gegen ein dauerhaftes Nachtflugverbot zurücknimmt. Wir GRÜNE fordern zusätzlich zu einem dauerhaften Nachtflugverbot wirksame weitere Lärmschutzmaßnahmen, die auch tagsüber und in den Abendstunden die Lärmbelastung senken. Als erste Maßnahme muss die Flugsicherung nicht mehr die größtmögliche Kapazitätsauslastung, sondern den Lärmschutz als gleichrangige Arbeitsvorgabe neben der Sicherheit beachten. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft bei grundlegenden Entscheidungen über Flugrouten und Flugverfahren wirksam beteiligt werden.“

 

DIE GRÜNEN erinnern daran, dass sie sich von Anfang an gegen den Bau der Nordwest-Landebahn eingesetzt haben. „Wir wussten, was dieser Ausbau bedeutet. CDU, FDP und SPD im Landtag wollten den Ausbau und die neue Landebahn. Wenn sie sich jetzt plötzlich für eine Verringerung des Lärms einsetzen, ist dies nicht unbedingt glaubwürdig.“



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